Tierkommunikation

In Verbindung treten, zuhören, verstehen.

Tierkommunikation ist für viele Menschen, auch für „Pferdeleute“, oft schwer vorstellbar. Sie erfolgt nicht mittels Sprache oder dem gesprochenen Wort (dennoch verstehen Pferde jedes, wirklich jedes gesprochene Wort). Tierkommunikation ist vielmehr gedanklicher Austausch. Reine, offene, grenzenlose Telepathie.

Pony

Jenseits von Raum und Zeit

Ich habe gelernt, mich mit den Pferden über die Kraft der Gedanken zu verbinden. Das gelingt hervorragend – wenn wir innere Widerstände abbauen, uns darauf einlassen. Das Pferd ist in der Regel immer bereit dazu. Es muss mir dabei nicht unbedingt gegenüberstehen; Telepathie benötigt keine physische Anwesenheit.

Ganz unvoreingenommen und ohne jede Wertung blende ich alle Gedanken aus und richte meine gesamte Aufmerksamkeit zunächst nach innen und dann hin zum Pferd. Ich fokussiere mich und wir bauen eine gegenseitige Verbindung auf. Dies ist ein sehr sinnlicher Prozess – ich persönlich würde nicht von Übersinnlichkeit sprechen, sondern vielmehr von größtmöglicher Empathie und Fühlbarkeit, in der Raum und Zeit keine Rolle mehr spielen.

Sobald ich den Kontakt spüren kann, gehe ich achtsam in die Kommunikation. Dann beginnt das Zuhören. Meist zeigen sich mir Bilder oder Emotionen, oft aber auch Botschaften, die ich nicht werte, die Besitzerin, der Besitzer aber sehr oft sehr genau verstehen. Ich sehe mich daher als Vermittlerin in der Kommunikation zwischen Menschen und Tier.